Mexiko
Baja California Süd
20.12.18
Wir haben die Baja Carlifornia Süd erreicht. Hier haben wir auch die Uhr wieder um eine Stunde vorgestellt. Zu euch sind wir wieder 8 Stunden hintendrann und für uns wird es wieder 1 Stunde später dunkel.
Auf unserem Weiterweg kommen wir in dem kleinen Ort San Ignacio vorbei. Direkt am Marktplatz befindet sich eine grosse Mission mit Kirche. Auch hier ist alles für Weihnachten vorbereitet.
Von hier fahren wir weiter, um in Santa Rosalía einzukaufen und einen Platz für die Nacht anzufahren.
21.12.18
Es war schon finster als wir gestern den Campingplatz erreicht haben. Heute müssen wir unbedingt Wäsche waschen. In Mulegé finden wir einen Waschsalon mit vielen Maschinen und können alles erledigen. Die Wartezeit verbringt man am Handy. Hier im Laden gibt es W-Lan. Wir erreichen den Campingplatz, den wir uns für Weihnachten ausgesucht haben und wollen hier eine Woche bleiben. Leider gibt es hier kein Telefon und W-Lan nur Stundenweise.
23.12.18
Gestern haben wir, bei einem Mexikaner, einen Reitausflug gebucht. Eigentlich war es mehr ein Cowboy, den mit einem Mexikaner hatte er vom Aussehen her wenig zu tun. Um 10.00 Uhr werden wir abgeholt und zu einem Platz kurz vor Mulegé gefahren, wo schon die Pferde warten. Von dort reiten wir an den Strand und bekommen ein Lunch. Empanadas (gefüllte Teigrollen) und für die Vegitarier Avocadocreme mit Chips. Von dort geht es weiter um eine Berg herum zum nächsten Strand. Hier kommt das Highlight, schwimmen mit den Pferden. Von 2 Pferden werden die Sättel abgenommen und Thomas und Brigitte reiten nacheinander mit dem Guide ins Wasser bis das Pferd schwimmt. Der Rückweg war ziemlich staubig, aber es war ein tolles Erlebnis.
24.12.18
Weihnachten.
Gestern ist noch mal ein deutsches Auto angekommen. Monika und Georg aus Dachau. Zusammen spielen wir am Nachmittag am Strand Bocchia und haben für den Abend ein Weihnachts-Diner bestellt. Wir sind insgesammt zu zehnt. Vier Kanadier und sechs Deutsche. Es gibt Truthahn mit verschiedenen Beilagen. Anschliessend waren wir noch in der zweiten Kneipe am Platz um eine Magarita zu trinken.
25.12.18
Andrea und Thomas kommen an. Mein Thomas sitzt immer wieder vor einem Busch, oder der Kolibritränke der Kanadier um Bilder zu machen.
26.12.18
Es gibt viel zu beobachten. Die Möven werfen die Muscheln, die sie gefunden haben aus grosser Höhe auf den Boden damit sie aufbrechen. Da möchte man nicht getroffen werden. So eine grosse Muschel aus grosser Höhe ist wie ein Stein. Weiter draussen schwimmen Delfine vorbei. Die Geier kreisen im Aufwind und die Pelikane und Reier kommen zum Fischen. Georg hat eine Drone dabei und macht Bilder von der Bucht. Da könnte man es länger aushalten, aber wir wollen weiter.
28.12.18
Wir füllen in Mulegé unsere Vorräte auf und fahren zur Bucht El Requesón. Die Sandbank die hier bei Ebbe rauskommt, ist DAS Bild der Bahía Conceptión. Man findet es in jedem Reiseführer. Ein toller Strand, aber der Wind ist eher heftig. Am Nachmittag gehen Thomas und ich auf die Insel und steigen dort hinauf. Durch den Wind wird viel Wasser in die Bucht gedrückt und die Sandbank kommt nicht ganz heraus. Den Abend müssen wir in einem der Camper ausklingen lassen, der Wind ist zu heftig.
29.12.18
Nach einer stürmischen Nacht geht es heute weiter zum nächsten Strand. Hier gibt es viel Treibholz. Aber der Wind war zu stark für ein Feuer.
30.12.18
Am Morgen sammeln wir noch Holz und machen es klein. Vielleicht klappt es heute mit dem Feuer. Wir kommen nach Loreto und gehen noch auf einem Markt einkaufen bevor wir uns einen Campingplatz suchen. Die Stadt ist gut besucht aber wir kommen mitten in der Stadt unter. Nicht sehr schön aber heisse Duschen, was für Mexiko nicht selbstverständlich ist. Mal sehen ob wir die Sylvesternacht hier bleiben, oder ob wir nochmal wechseln. Feuer können wir hier nicht machen. Die Garnellen landeten am Abend in der Pfanne. SEHR GUT!!!
31.12.18
Am Morgen haben wir die anderen Campingplätze in der Stadt erkundet. Aber die waren alle voll und mit 3 Autos hatten wir keine Chance unterzukommen. Mittag kommen noch Walter und Andrea an, so bleiben wir hier und feiern zu acht Sylvester.
Loreto ist ein nettes Städtchen. Die Häuser sind gepflegt und es hat eine grosse Fussgängerzone mit Marktplatz.
Am Abend heizen wir den Grill an. Es ist Nachts doch ganz schön kalt. Vor Mitternacht gehen wir zum grossen Platz. Wir sind total erstaunt, alle Lokale zu und keine Mensch. Vor einer Bar mit Musik gesellen wir uns dann dazu und entzünden um Mitternacht unsere grossen Wunderkerzen. In Mexiko gibt es keine Feuerwerke. Vorher haben wir uns mit der Taschenlampe an dem Jahr 2019 versucht. Gut nach Mitternacht sind wir dann total durchgefroren in unsere Betten gefallen.